Eine unternehmungslustige Familie

Die Brüder Camisa machten die ersten Schritte in die Gewerbewelt im nun weit zurückliegenden 1954, als sich Mario nach einer Lehre in einer Mechanikerwerkstätte, mit der Hilfe von Giuseppe in einer kleinen Werkstatt in Serra di Bedonia selbständig machte.

Anfänglich reparierten sie Werkzeuge, stellten landwirtschaftliche Werkzeuge her und arbeiteten als Hufschmiede. Später befassten sie sich mit Repataturen von Pflügen und landwirtschaftlichen Maschinen.

Dank Unternehmungslust und Begabung schafften es die Brüder 1961, rechtlich zu den Herstellern von landwirtschaftlichen Maschinen zu zählen. Sie erhielten das erste Brevet für die industrielle Erfindung des "Containers auf Rädern" die als Mähmaschine anwendbar war und von den vielen Bauern des Taro und Ceno Tales die ihn benutzten, als "Stierchen" oder "Sputnik" genannt wurde. Es beginnt die Epoche der motorisierten landwirtschaftlichen Transportern, ein Transportmittel für landwirtschaftliche Zwecke wird in ganz Italien verbreitet und mit Erfolg auch auf ausländischen Märkten erfolgreich vorgestellt (Frankreich, Schweiz und Burundi (Zentralafrika)).
Im Laufe der siebziger Jahre wurde neben der Produktion von Landwirtschaftlichen Maschinen eine neue Linie geschaffen, nämlich diejenige der Motorschubkarre auf Rädern, ein innovatives neuesTransportsystem auf dem landwirtschaftlichen Gebiet und auf dem Bau. Ende achtziger Jahre bringt die Entwicklung dieser Arbeitsmittel zur Herstellung von italienischen Raupentransportern, die heutzutage in verschiedenen Versionen auf dem Markt erhältlich sind. Dieser Linie gehören auch die Traktörchen die in den neunziger Jahren enstanden an. In dieser Zeitspanne beginnt auch die Herstellung von "Trattrici" und "Operatrici".

Die Führung der Handelsfirma wird 1998 Roberto und Massimo,den Söhnen von Mario übergeben , die in jungen Jahren in die Firma eingetreten waren. Während die Hauptpfeiler als Supervisoren beistanden. Der familiäre Charakter spitzte sich zu als auch die Ehefrauen und die Söhne von Roberto mitzuarbeiten begannen und so auf eine dritte Generation hinsteuern.

In der Zwischenzeit vergrössern sich die Horizonte des ausländischen Marktes. Zurzeit gelten vor allem die Vereinigten Staaten als grösste Abnehmer. Die Exportprodukte richten sich vor allem auf die Unterhaltung und Wartung von Eisenbahnlinien. Hauptabnehmer im Europäischen Bereich sind Grossbritannien und Dänemark die vor allem Transportmaschinen für den Bausektor wünschen. Wir exportieren auch Kettentransporter für den Weinbau nach Frankreich, in die Schweiz. nach Oesterreich und Deuschland.

Die Forschung eines Spitzenmarktes mit spezialisiertem Zubehör aus hoher Qualität, zwingt unsere Firma zu stetigem Studium neuer Maschinen, die unseren Kunden vorgestellt werden könnten. Zu den Neuigkeiten zählen die Kettentransporter für landwirtschaftliche Bedürfnisse wie Fruchternte und Weinbau im Hochgebirge und Produkte für die Sauberhaltung von Stränden. Die Geschichte setzt sich fort...